Staffel 6 | Special
»Listenschau«
In dieser Folge zeigt Ihnen Jens Listen von Teilnehmerinnen und Teilnehmern seiner Lehrveranstaltungen an der Universität zu Köln. Sehen Sie,…
Zu Gast: Anna-Christine Apel
00:09 | * Anknüpfung an den zweiten Teil |
01:08 | Die Gedanken in Form bringen |
02:49 | Am Anfang die Makroperspektive |
10:44 | Das Wechselspiel zwischen Makro- und Mikroperspektive |
12:27 | – Pluralismus berücksichtigen |
17:28 | – Hintergrundinformationen suchen |
22:45 | Die Liste be- und überarbeiten |
22:46 | – Integrieren bzw. ergänzen |
26:47 | – Inhalte anordnen |
32:32 | – Verdichten |
36:45 | Die Arbeit mit der Liste einplanen |
40:38 | Lernen mit der Liste |
40:56 | – Lernen das Recht zur Anwendung zu bringen |
42:30 | – Rechtskenntnisse sinnvoll verknüpfen können |
44:15 | – Mentale Simulation |
47:55 | Sich Zeit nehmen und geben |
49:11 | * Zusammenfassung |
51:02 | * Ausblick und Abschluss |
In dieser Folge zeigen wir Ihnen, wie Sie Listen zur Reflexion über Ihr technisch-methodisches Vorgehen in der Klausur- und Praxissituation einsetzen können. Diese Form von Reflexion ist die Form von Vorbereitung auf die Staatsexamina, die Ihnen bis hierhin gefehlt haben wird. Sie lernen, was es heißt, die praktische Rechtsanwendung als ganzheitliche Tätigkeit zu verstehen und wie Sie an Ihrer Arbeitsweise hin zur guten Rechtsanwendung arbeiten können.
In dieser Folge zeigt Ihnen Jens Listen von Teilnehmerinnen und Teilnehmern seiner Lehrveranstaltungen an der Universität zu Köln. Sehen Sie,…
ab 03:03 |
»Write first!« Hierzu nur die beiden wegweisenden Aufsätze von Peter Elbow: Elbow, The War Between Reading and Writing. And how to end It, Rhetoric Review, Vol. 12 (1993), S. 5-24 und ders., Writing First!, Educational Leadership, October 2004, S. 8-13. |
ab 05:21 |
Zur zeitlich-sachlichen Hierarchie vgl. die Quellenanmerkungen zu Teil 1 dieser Folge, ab 21:48. |
ab 09:15 |
Hier spreche ich darüber, dass das Listenschreiben Fragen aufwirft und uns so zum Weiterdenken bringt. Der Listenschreiber muss Grenzen ziehen, einen Anfang und eine Ende festlegen, bestimmen wie einzelne Kategorien und Abschnitte der Liste voneinander abgegrenzt werden sollen; Entscheidungen müssen gefällt werden, ob beispielsweise »Topoi« der »Auslegung« oder der »Argumentation« zuzuordnen sind, Goody, Woraus besteht eine Liste?, in: Zanetti, Schreiben als Kulturtechnik, 2012, S. 338 (382, 387). Der Reflektierende, der Listen schreibt, befasst sich folglich mit Problemen der Klassifizierung und Organisation von Erfahrung und Wissen, vgl. Goody, a. a. O., S. 338 (369 ff.). |
ab 12:27 |
An dieser Stelle spreche ich darüber, dass Sie pluralistisch denken sollten. Zu dieser Erkenntnis hat mich Sandra Mitchell gebracht. Hierzu eine Paraphrase einer ihrer Aussagen: »Eine solche Haltung befürwortet den Gedanken, dass es mehrere richtige, nützliche Wege zur Beschreibung der Welt gibt, aber gleichzeitig beharrt sie darauf, dass nicht jede beliebige Beschreibung richtig oder nützlich ist.«; Mitchell, Komplexitäten, 2008, S. 23. |
ab 15:30 |
Ein tolles Buch! King, On Writing, 2010. Die Geschichte mit der Werkzeugkiste finden Sie auf S. 111-118. |
ab 19:27 |
Hier spreche ich über das verknüpfende Lesen. Für die entsprechenden Quellenangaben verweise ich auf die zu Folge III/3, 2. Teil. |
24:42 |
Baumbach/Hopt/Merkt, HGB, hier die 36. Aufl. (2014). |
a 32:32 |
Teichmann, Jus 2001, 870-874 (1. Teil), Jus 2001, 973-980 (2. Teil), Jus 2001, 1078-1083 (3. Teil), Jus 2002, 40-44 (4. Teil). |
a ab 40:38 |
Der Umgang mit der Liste ist Lernen, denn das Listenschreiben und vor allem das Bearbeiten einer Liste sind mithin Tätigkeiten, die jedes Mal aufs Neue damit befasst sind, ein Prinzip der Organisation der Liste zu entdecken oder zu erfinden, Hoffmann, Wie Lesen? in: Griesecke (Hrsg.), Werkstätten des Möglichen 1930-1936, 2008, S. 45 (52). |
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In dieser Folge erkläre ich das Reflexionsmedium anhand meiner persönlichen Liste. Diese Liste ist aus einer großen Zahl an Quellen im Verlaufe meiner reflexiven Praxis zusammengesetzt worden und ist organisch gewachsen. Ich verzichte hier in diesen Quellenhinweisen darauf, auch solche meiner Listeninhalte nachzuweisen. Sollte Sie diesbezüglich interessiert sein, verweise ich Sie auf die Seite zum Special dieser Staffel (VI/sp). Dort finden Sie meine vollständige Liste samt Quellenhinweisen.
Transfer: auf die Lücke hin lernen
Examensvorbereitung: an das Examensniveau heranarbeiten
Subjektivität: subjektive Erfahrung
Examensvorbereitung: Freischuss
digitale Medien
Reflexionsmedien: Liste(n): Strukturmerkmale
Reflexion: Reflexion über praktische Rechtsanwendung: zeitlich-sachlich idealer Verlauf einer Anwendung
Reflexionsmedien: Liste(n): Grundordnung
Reflexionsmedien: Liste(n): Repräsentationsfunktion
Igel oder/und Fuchs sein
reflexive Praxis: Gedankenschritte der reflexiven Praxis
Rahmenbedingungen
Theorie: eigene Theorie von praktischer Rechtsanwendung
Einheitsjurist: die ideale Einheitsjuristin
Reflexion: Reflexion über praktische Rechtsanwendung:
Maßstab für Anpassungen und Verbesserungen
Klausuren schreiben: die Klausur, in der man nichts wusste
denken: selbst denken
Flow
Reflexion: Reflexion über praktische Rechtsanwendung: die Makroperspektive
Assoziation: visuelle Assoziation
Reflexionsmedien: Liste(n): die Liste überarbeiten
Reflexionsmedien: Liste(n): generativer Effekt des Listenschreibens
Reflexion: Reflexion über praktische Rechtsanwendung: die Mikroperspektive
Pluralismus
Transfer: auf die Lücke hin lernen
lernen: sinnvolles Lernen: Fragen stellen
Hintergrundinformationen
lesen: verknüpfendes Lesen
Reflexionsmedien: Liste(n): lernen mit der Liste
Kommentar
lesen: Lesen des Sachverhaltes
Endlosschleifen: Endlosschleife der reflexiven Praxis
Lernprozessplanung: die reflexive Praxis einplanen
Examensvorbereitung: mit der Liste
lernen: sinnvolles Lernen: verknüpfendes Lernen
Anwendungsbezug
Transfer
Klausuren schreiben: Klausuren mental simulieren
mentale Simulation
progressive Adaption
vor der Folge S.50
nach der Folge S. 51
Das Dossier ist als Dreh- und Angelpunkt Ihrer Auseinandersetzung mit der Idee der reflexiven Praxis gedacht. Im Dossier finden Sie einen idealen Ablaufplan sowie weiterführende Hinweise auf Literatur, Filme und Musik. Doch vor allen Dingen enthält das Dossier die auf die Folgen abgestimmten Anregungen zur Reflexion und zum Schreiben für sich selbst.
Hier können Sie das Dossier herunterladen (ca. 11 MB)
Sie sind Nutzerin/Nutzer der Lerneinheit und haben Fragen und/oder Anregungen zur reflexiven Praxis?
Dann wenden Sie sich an:
Bitte berücksichtigen Sie jedoch, dass wir keine individuelle Studienberatung, Examensplanung oder Ähnliches anbieten. Des Weiteren können und werden wir es Ihnen auch nicht abnehmen, sich eigenständig, ernsthaft und vertieft mit den Fragen auseinanderzusetzen, welche die reflexive Praxis zwangsläufig mit sich bringen wird (etwa »Was macht ein gutes Gutachten aus?«, »Was heißt denn nun praktische Rechtsanwendung?« etc.). Dass Sie anfangen, sich derartige Fragen selbst zu beantworten, ist nämlich Ziel der Lerneinheit.
Die Seite spinnt? Die Videos haken? Das kann passieren, obwohl es nicht passieren sollte. Wir bitten schon jetzt um Verzeihung und hoffen auf Ihre Mithilfe.
Bitte schreiben Sie uns eine E-Mail an:
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