Die Ausgestaltung der Juristenausbildung in Deutschland steht auf dem Prüfstand. Es gibt eine Vielzahl an ernstzunehmenden Kritikpunkten und vor sowie hinter den Kulissen wird angestrengt über Reformen nachgedacht.
Das ist gut so, denn die Juristenausbildung ist eine wichtige Ausbildung. Sie prägt die Juristinnen und Juristen, welche unser Rechtssystem in Gang setzen und am Laufen halten. Gute Juristinnen und Juristen auszubilden heißt auch, für ein gutes Rechtssystem zu sorgen und damit der Gesellschaft einen wichtigen Dienst zu erweisen. Denn die soziale Institution des Rechts soll schlussendlich menschliches Zusammenleben regeln, ermöglichen und (noch) besser machen.
Eine kritische Auseinandersetzung mit der Juristenausbildung ist demnach zwingend geboten. Missstände dürfen nicht ignoriert, sondern müssen angesprochen und beseitigt werden. Doch bei aller Kritik dürfen wir auch nicht all das aus den Augen verlieren, was gut läuft, was funktioniert und was sich bewährt hat. Die Lerneinheit »Eine reflexive Praxis für Juristen« setzt genau hier an: Wie können wir das, was gut ist, (noch) besser machen?
Unsere Motivation
Die Ausgestaltung der Juristenausbildung in Deutschland steht auf dem Prüfstand. Es gibt eine Vielzahl an ernstzunehmenden Kritikpunkten und vor sowie hinter den Kulissen wird angestrengt über Reformen nachgedacht.
Das ist gut so, denn die Juristenausbildung ist eine wichtige Ausbildung. Sie prägt die Juristinnen und Juristen, welche unser Rechtssystem in Gang setzen und am Laufen halten. Gute Juristinnen und Juristen auszubilden heißt auch, für ein gutes Rechtssystem zu sorgen und damit der Gesellschaft einen wichtigen Dienst zu erweisen. Denn die soziale Institution des Rechts soll schlussendlich menschliches Zusammenleben regeln, ermöglichen und (noch) besser machen.
Eine kritische Auseinandersetzung mit der Juristenausbildung ist demnach zwingend geboten. Missstände dürfen nicht ignoriert, sondern müssen angesprochen und beseitigt werden. Doch bei aller Kritik dürfen wir auch nicht all das aus den Augen verlieren, was gut läuft, was funktioniert und was sich bewährt hat. Die Lerneinheit »Eine reflexive Praxis für Juristen« setzt genau hier an: Wie können wir das, was gut ist, (noch) besser machen?